Bekenntnis gegen Radikalismus und Rechtsextremismus

von Wolfgang Friedl

Pressemitteilung des BDVT e.V. - Der Bundesverband für Trainer, Berater & Coaches

BDVT Der Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches

Weil Selbstverständliches nicht immer und für alle selbstverständlich ist

Mit Bestürzung sehen wir, wie Ausgrenzung von Menschen in unserer Gesellschaft von Teilen der Bevölkerung zunehmend gelebt wird. Weil Selbstverständliches eben nicht für immer und alle immer selbstverständlich ist, nehmen wir als Berufsverband hierzu Stellung.

Wir bekennen uns klar zu Vielfalt in unserer Gesellschaft als bereicherndes Element.

Unser Berufskodex des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V. (www.forumwerteorientierung.de) positioniert unsere Haltung so gut, dass wir darauf verweisen. In Artikel 1 heißt es: „Die Weiterbildenden gehen in ihrer Tätigkeit von einem Menschenbild aus, das in der Werteorientierung der Menschenrechte wurzelt“ und in 1.1.: „Die Weiterbildenden bekennen sich zu dem im Grundgesetz verankertem Schutz der Menschenwürde. Danach hat jeder Mensch eine eigene, unantastbare Würde und unveräußerliche Rechte, unabhängig von seinen persönlichen Fähigkeiten“. In Artikel 2 steht: „Die Weiterbildenden beteiligen sich an der Entwicklung der Gesellschaft und unserer Welt. Sie übernehmen dabei eine besondere Verantwortung“.

Wir rufen unsere Mitglieder und alle Menschen auf, hier eine klare Haltung gegen Radikalismus und Rechtsextremismus zu beziehen und jegliche Ausgrenzung abzulehnen. Mit dem #keinschweigenmehr und #niewiederistjetzt bekennen wir uns zum Berufskodex und zu einer Haltung, die von Integration und Miteinander geprägt ist.

Das Präsidium des BDVT.

WFPO teilt und unterstützt diese Haltung.

Zurück